Real Madrid mit ÖFB-Star David Alaba (ab 77. Minute) hat am Samstag im Streben um den Gewinn der spanischen Fußball-Meisterschaft mit einem 1:2 daheim gegen Valencia einen empfindlichen Rückschlag erlitten. Immerhin: Spitzenreiter Barcelona musste sich später mit einem 1:1 gegen Betis begnügen.
Die Madrilenen dominierten das Spiel zwar, vergaben aber zu viele Chancen. Mitverantwortlich dafür war Valencia-Goalie Giorgi Mamardashvili, er hielt u.a. einen Elfmeter von Vinicius Junior (13.). Der Brasilianer vergab damit zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen einen Strafstoß, zuvor war das auch im Champions-League-Duell mit Lokalrivale Atletico der Fall gewesen.
Sein Ausgleichstreffer in der 50. Minute war dann zu wenig für Zählbares, da Hugo Duro per Kopf in der fünften Minute der Nachspielzeit noch den Siegtreffer für die Gäste erzielte.
Real mit Tormann-Engpass
„Jetzt ist der Kampf um den Titel komplizierter geworden, das Ergebnis hat einen bitteren Beigeschmack“, sagte Real-Trainer Carlo Ancelotti. Sein Team habe ein gutes Spiel gemacht und viele Chancen kreiert. „Es ist frustrierend, dass es an der Einstellung liegt, glaube ich nicht.“ Bei den „Königlichen“ hütete der 19-Jährige Fran Gonzalez das Tor, da Thibaut Courtois und Andrij Lunin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung standen. Das könnte auch am Dienstag im Champions-League-Viertelfinal-Hinspiel bei Arsenal so sein.
Immerhin: Tabellenführer FC Barcelona machte es im Abendspiel daheim gegen Betis Sevilla allerdings mit einem 1:1 nur wenig besser. Der Vorsprung der Katalanen beträgt acht Runden vor Schluss nun vier Zähler.
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