Doppeltes Drama
Selbstmörder in Südkorea erschlägt Siebenjährige
Ausland
23.05.2013 10:02
Bei einem Suizidsprung aus seiner Wohnung im zehnten Stock hat ein Mann in Südkorea ein siebenjähriges Mädchen mit in den Tod gerissen. Der Körper des 40-Jährigen erschlug das Kind, als es mit seinem Vater zufällig aus dem Haus trat, wie der TV-Sender SBS am Donnerstag berichtete. Das Unglück ereignete sich demnach am Mittwochabend in der südlichen Hafenstadt Busan.
Der Mann, der sich offenbar das Leben nehmen wollte, sei vor dem Vorfall lange wegen psychischer Probleme und Depressionen behandelt worden, berichtete der Sender. Er sei sofort tot gewesen, das Mädchen sei dann kurz nach der Ankunft im Krankenhaus für tot erklärt worden.
In Südkorea bringen sich so viele Menschen um wie in keinem anderen entwickelten Industrieland. Im Jahr 2010 nahmen sich im Durchschnitt rund 34 von 100.000 Menschen das Leben, das entspricht 50 Suiziden am Tag.
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