"Das Spiel sieht für jeden Kenner der Szene eindeutig gefixt aus – das hat lediglich mit den Kursänderungen auf dem Markt zu tun und nicht damit, wie das Spiel gelaufen ist", wurde Felix Wagner von "SmartOdds" zitiert. Es seien ungewöhnlich viele Beträge gegen einen Sieg von Grödig gesetzt worden. Die Salzburger verloren die Partie gegen Kapfenberg mit 0:1 und fielen dadurch in der Tabelle auf Platz zwei hinter Austria Lustenau zurück.
Grödig-Manager Roland Arminger wies den Verdacht allerdings noch am Samstag umgehend zurück. "Die Mannschaft hatte gegen Kapfenberg leider nicht ihren besten Tag, aber wir distanzieren uns von Vermutungen, das Spiel sei manipuliert gewesen. Wir wollen alles tun, um in die Bundesliga aufzusteigen", betonte Arminger.
ÖFB und Bundesliga: "Bis dato keine Auffälligkeiten"
ÖFB und Bundesliga betonten noch am Samstagabend, dass es derzeit keinen konkreten Verdacht gibt. "Der ÖFB verfügt via UEFA und österreichische Wettanbieter über ein Monitoring-System, das bis dato keine Auffälligkeiten gemeldet hat." Weiters wurde darauf hingewiesen, dass eine fundierte Analyse der Daten und deren Auswertung durch die Wettexperten bis zu 48 Stunden in Anspruch nehmen kann. Man bat aber das Analyse-Unternehmen um die Übermittlung aller relevanten Daten und Unterlagen.
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