"Wir können die Vorgehensweise nach den Gerüchten der Spielabsprache nicht akzeptieren und verlangen, dass die Fakten auf den Tisch gelegt werden." Vogl stört besonders das Verbreiten des Gerüchts der Ergebnis-Absprache durch Bundesliga-Vorstand Pangl in einem Ö3-Interview.
"Das hat massiv zu einer Irritation bei Fans und Sponsoren beigetragen, denn das Interview ist stündlich in den Weltnachrichten vorgespielt worden. So etwas ist nicht produktiv und Gegenstand unseres Schreibens an die Bundesliga. Jetzt soll Klarheit herrschen und besprochen werden, ob Konsequenzen zu ziehen sind. Egal ob in organisatorischer, rechtlicher oder personeller Hinsicht", so Vogl. Am Freitag soll in einer Präsidenten-Konferenz nun das Thema behandelt werden.
Pangl selbst hatte am Wochenende bereits Nachjustierungen im Wett-Frühwarnsystem der Bundesliga in einer Sitzung mit dem Buchmacher-Verband und dem ÖFB angeregt. Zudem hatte sich der Burgenländer für mögliche Missverständnisse bei Ried und Sturm entschuldigt.
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