Das wäre ein Hammer: Wird Raul neuer Trainer des taumelnden deutschen Kultklubs Schalke 04? Überbordend wahrscheinlich ist‘s nicht – unmöglich aber auch nicht.
Es brodelt, wie so oft in jüngerer Vergangenheit, auf Schalke. Am Wochenende verspielten die Königsblauen in der zweiten deutschen Liga daheim eine 3:0-Führung gegen Darmstadt und verloren tatsächlich 3:5. Zu viel des „Guten“ für die Klubverantwortlichen. In der Tabelle nach sechs Runden nur auf dem dritten Platz, entschied das Management, die Notbremse zu ziehen und Trainer Karel Geraerts nach nicht einmal einem Jahr rauszuschmeißen.
Neuer Trainer Raul?
Und jetzt? Scheint noch nicht‘s entschieden. Deutsche Medien haben aber ihre spitzbübische Gaudi daran, einen ganz großen Namen ins Spiel zu bringen: Raul, als Aktiver einer der weltbesten Stürmer, zwei Jahre netzte er auch für Königsblau. Aktuell betreut er die zweite Mannschaft von Real Madrid, seinem eigentlichen „Lebensklub“. Die „Bild“ will in Erfahrung gebracht haben, dass er dort aktuell aber nicht letztgültig glücklich ist, weil ihm viele Talente weggeschnappt wurden. Ob‘s wirklich Verhandlungen mit Königsblau gibt? Einem Madrid-Aufenthalt vor wenigen Tagen wollte die Klubspitze von Schalke jedenfalls keine einschlägige Bedeutung beimessen. Das habe nichts mit Raul und einem möglichen Engagement als Trainer zu tun, heißt es auf „Bild“-Anfrage.
Es mutet aktuell nicht sehr wahrscheinlich an – ein Hammer wär‘s trotzdem, sollte Raul nach Gelsenkirchen zurückkehren.
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