Autopräsentation

So sieht der neue Formel-1-Bolide von Lotus aus

Sport
29.01.2013 09:33
Lotus hat als erstes Formel-1-Team sein neues Auto für diese Saison vorgestellt. Die beiden Stammfahrer Kimi Räikkönen aus Finnland und sein französischer Kollege Romain Grosjean enthüllten am Montagabend in der Fabrik im englischen Enstone nahe Oxford den Boliden mit dem Namen "E21. Lotus".

"Wir haben in diesen Wagen eine Menge reingesteckt, es wird ein aufregendes Auto sein", sagte Technikchef James Allison. Viele neue Ideen seien in den E21 eingeflossen, meinte er weiter. Dennoch ähnelt der Bolide von seinem Erscheinungsbild her stark dem Vorgänger.

Lotus hat am Montag auch gleich die erste Kampfansage an die Konkurrenz, allen voran an das Weltmeister-Team Red Bull Racing, gerichtet. "Wir haben aus unseren Fehlern gelernt", betonte Teamchef Eric Boullier. "Im vergangenen Jahr haben wir im Sommer ein bisschen Boden verloren, aber wir wissen, wo und warum das passiert ist", so Boullier.

Vettel muss noch ein bisschen warten
Als nächstes Team stellt McLaren am Donnerstag seinen neuen Boliden vor. Dreifach-Weltmeister Sebastian Vettel muss sich noch ein paar Tage gedulden. Sein neues Auto, mit dem der 25-Jährige den vierten Titel in Serie ansteuern will, wird erst am kommenden Sonntag der Öffentlichkeit gezeigt. Wie alle anderen verzichtete Red Bull vor einem Jahr auf viel Tamtam. Damals gab es lediglich ein Video vom neuen Wagen. Diesmal werden Vettel und sein australischer Teamkollege Mark Webber in der Fabrik in Milton Keynes den neuen Wagen enthüllen.

Damit ist auch klar: Trotz des WM-Kampfes bis zum letzten Rennen hat die Crew um den findigen Star-Entwickler Adrian Newey den RB9 rechtzeitig fertig bekommen. "Wir werden etwas später dran sein als geplant", hatte der Chef-Designer vor der Winterpause angekündigt. Die Verspätung sei aber "kein ernsthaftes Problem". Und so können Vettel und Webber zwei Tage nach der Vorstellung ihren neuen Wagen erstmals auf der Strecke testen.

Alonso verzichtet auf Ferrari-Jungfernfahrt
Bei Ferrari verzichtet Alonso auf die Jungfernfahrt im neuen Boliden. Der Spanier trainiert lieber und überlässt seinem Dauer-Sekundanten Felipe Massa die ersten Runden im neuen Auto, danach steigt Ersatzpilot Pedro de la Rosa in den Ferrari für die Saison 2013. Alonso wird erst am 19. Februar auf dem Circuit de Catalunya in Montmelo bei Barcelona bei der zweiten Testperiode von insgesamt drei Übungsphasen ins Auto steigen.

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(Bild: KMM)



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