Interesse an Talent?

Rapid: Nur ein „Störfeuer“ in dem Hexenkessel

Fußball National
02.08.2024 06:26

Mit einer beeindruckenden 6:1-Gala gegen Wisla Krakau zog Rapid in die dritte Runde der Europa-League-Qualifikation ein. Nur ein „Störfeuer“ gab’s am Donnerstag im Hexenkessel in Hütteldorf.

Kein Erbarmen für die Polizei. Trotz 30 Grad im Schatten rückten die Beamten gestern in Hütteldorf dick gepolstert, mit einem „Panzer“ unter ihren Jacken (!) aus. Es war ein Hochrisikospiel im Westen Wiens, das Areal um das Stadion abgesperrt, damit keine polnischen Fans in den grün-weißen Bereich kamen. Was außerhalb gelang. Auf den Tribünen nicht ganz. Die roten Trikots der Wisla-Fans blitzten auch rund um den Gästesektor auf. Rund 2500 dürften es am Ende gewesen sein. Entsprechend „elektrisierend“ war die Atmosphäre. Zumal auch Rapids Block West mit einer mächtigen Choreo das 125-jährige Jubiläum feierte, die Europacup-Nacht lautstark zelebrierte.

Kurios war nur das „Störfeuer“, das Wislas Präsident Jarosław Królewski vor dem Anpfiff streute. Rapid soll Interesse an „seinem“ Mittelfeldspieler Olivier Sukennicki bekundet, auch seinen Manager gestern zu Gesprächen nach Hütteldorf eingeladen haben. Der 21-Jährige kam erst im Sommer zu Wisla, hat Vertrag bis 2026.

Ist er als Ersatz für Nikolas Sattlberger, der für vier Jahre bei KRC Genk unterschreiben wird, ein Thema? Irgendwann vielleicht, auf dem Radar von Sportchef Markus Katzer dürfte er – wie viele Talente – gelandet sein. Mehr aber vorerst noch nicht. Zumal Rapid gestern für ihn – so wie für alle Polen – mindestens zwei Nummern zu groß war.

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