Ein Salzburger Getränkeproduzent lud zur Abenteuertour durch halb Europa ein. Einzige Währung auf der Reise ohne Geld und technische Hilfsmittel: 24 Dosen des Energydrinks aus Fuschl. Der Aufgabe stellte sich auch Rene Sabathy aus Uttendorf.
Knapp 300 Teams aus mehr als 60 Nationen haben sich eine Woche lang (21. bis 28. Mai) auf eine wilde Reise durch halb Europa begeben. Ihre Mission: Ohne Bargeld, Kreditkarte und technische Hilfsmittel mussten sie von unterschiedlichen, vorgegebenen Startpunkten bis Dienstag, 13 Uhr nach Berlin gelangen. Dabei sollten die Dreiergruppen auch möglichst viele Aufgaben erfolgreich absolvieren, mussten Umwege in Kauf nehmen und sollten noch dazu schnell sein. Einzige Währung auf der Reise, etwa für Kost, Logis oder Mitfahrgelegenheiten: 24 Dosen Red-Bull-Energydrink. Zur Schnitzeljagd „Can you make it?“ hatte nämlich der Getränkehersteller aus Fuschl geladen.
„Augen zu und durch“
Rene Sabathy aus Uttendorf stellte sich mit seinen Teamkollegen Marius und Kilian der Härteprüfung. „Augen zu und durch“, sagte Sabathy noch vor der Reise. Das Dreierteam „SendtwitchHD“ brach in Kopenhagen auf. Auf dem Weg nach Berlin mussten sie etwa in Frankreich auf der Straße schlafen oder platzten in Konstanz in eine Hochzeit, in Graz musste das Team Schnitzel panieren. Alles, um Meter in Richtung dem Ziel in Berlin zu machen.
Auf mehr als 3200 Kilometer kamen die drei jungen Männer in der einen Woche. „Es war hart, es gab Höhen und Tiefen. Aber es war der reine Wahnsinn“, so der Pinzgauer. Am Ende sprang für Sabathy und sein Team der 27. Platz heraus.
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