Sogar Kredit beantragt

Erspartes von Partnerin bei Krypto-Betrug verloren

Kärnten
22.05.2024 06:19

Mehr als 100.000 Euro „investierte“ ein 31-jähriger Klagenfurter auf einer vermeintlichen Krypto-Trading-Plattform. Ein großer Teil des Geldes gehörte seiner Lebensgefährtin.

Dem Mann wurde von einer vermeintlichen Beraterin im November 2023 ein hoher Gewinn durch geringen Einsatz versprochen. Nach der ersten Investition auf der Krypto-Plattform wurde der 31-Jährige regelmäßig kontaktiert – er sollte immer mehr Geld überweisen, um „seinen Gewinn zu maximieren“.

Nicht nur sein Erspartes gesetzt
Und offenbar träumte der Klagenfurter vom großen Geld – so setzte er nicht nur sein ganzes Erspartes, sondern auch das seiner Lebensgefährtin ein. „Das Opfer beantragte außerdem einen Kredit in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages“, heißt es seitens der Polizei.

Erst als der 31-Jährige sich seinen Gewinn auszahlen wollte und in diesem Zuge aufgefordert wurde, vorher noch die Steuer auf das Kryptokonto zu überweisen, wurde er misstrauisch. „Er erkundigte sich bei einem Anwalt und erstattete dann Anzeige“, so ein Beamter. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe eines sechsstelligen Eurobetrages.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt