Sturm Graz - Salzburg 0:0 (0:0)
Von Beginn an stützten sich beide Teams auf eine solide Defensive, verstanden sich vorrangig im Verhindern von Torchancen und taktischem Geplänkel, das schon im Vorfeld der Partie dominiert hatte. Red-Bull-Trainer Kurt Jara, der neben seinem verletzten Sturmduo Lokvenc/Zickler auch den gesperrten Kapitän Schopp vorgeben musste, hatte die Grazer in die Favoritenrolle gedrängt.
Torchancen waren bei beiden Teams Mangelware, Sturm hatte aber ohne echte Spitze (Tsimba bzw. Nzuzi nur hängend) und ohne den gesperrten Regisseur Mujiri das Heft in die Hand. Filipovic scheiterte nach der Pause bei der gefährlichsten Aktion der Partie - einem Freistoß von halblinks, der nur die linke Stange traf (61.).
Aufhauser, der nach seinem Abgang vom GAK erstmals nach Graz zurückkehrte, sorgte für die einzig nennenswerten Salzburger Offensiv-Aktionen. Erst scheiterte der Mittelfeldspieler mit einem Fernschuss aus 20 Metern (56.), danach hielt Sturm-Schlussmann Szamotulski seinen Freistoß sicher (78.).
Samstagsspiele
Rapid schlug im Wiener Derby die Austria mit 3:1. Die Hütteldorfer, die erstmals seit 6. Mai 2001 die Favoritner bezwangen, machten einen 0:1-Rückstand durch Ceh (5.) wett und schlugen mit Toren von Hlinka (31.), Valachovic (72./Elfer) sowie von Kapitän Hofmann (89.) entscheidend zurück.
Rapid und die Austria, die die erste Niederlage der Trainer-Ära Stöger/Schinkels hinnehmen musste, halten nun bei jeweils zwölf Punkten, die Grün-Weißen haben jedoch die bessere Tordifferenz.
Aufsteiger Ried bezwang zu Hause Vizemeister GAK 2:1, die Admira kassierte daheim gegen Mattersburger mit 1:2 die fünfte Niederlage im fünften Match und Wacker Tirol und Pasching trennten sich 2:2.
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