Die lauten, pompösen Töne sind leiseren, country- und blueslastigen Nummern gewichen. Die Arrangementes sind minimal, dafür ist die Atmosphäre umso dichter. "Es ist eine ganz andere Art des Songwritings und ein völlig neuer Sound als das, was die Leute von uns gewohnt sind", so kommentiert Bassist/Sänger Robert Been das neue Album.
"Howl" erinnert dann in seinen besten Phasen auch an den Blues-Rock von Aerosmith aus den 70er Jahren, andere Nummern klingen ein wenig nach den Black Crowes - insgesamt behält der Motorrad-Klub aber eine eigenständige Linie: "Die Songs gehen mehr zu den amerikanischen Wurzeln zurück, die Art von Songs, die man auf der Veranda gespielt hat. Wir haben einfach nur nie den Mut gehabt, solche Songs auch zu veröffentlichen."
Gottseidank hatten sie jetzt den Mut dazu, denn "Howl" ist eines der Highlights in diesem Musiksommer!
Fazit: 9 von 10 Ölwechseln
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