Trotz der verlorenen Finalserie gegen Tirol ist der Stolz bei den Hartberger Volleyballern groß. In der Oststeiermark konnte eine Euphorie entfacht werden, die ihresgleichen in Österreich sucht. Für Trainer Markus Hirczy und Co. geht es nun aber mit der Kaderplanung für nächste Saison los.
Aus der Traum vom ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte! Die Hartberger Volleyballer verloren in der Finalserie auch das vierte Spiel, Titelverteidiger Tirol servierte die Oststeirer mit 3:0 ab. „Wir haben heuer sehr viele Highlights erlebt, da muss man irgendwann akzeptieren, dass das Energielevel nicht mehr so hoch ist“, sagt Markus Hirczy. Traurig ist der Trainer ob der verpassten Chance aber keineswegs. „Der Stolz über den gewonnenen zweiten Platz ist größer. Von außen betrachtet ist das vielleicht schwer zu verstehen. Aber so ehrlich muss man sein.“
Auf die Fans ist Verlass
Die Volleyballer haben in den letzten beiden Jahren eine richtige Euphorie entfacht. Das gipfelte heuer mit jeweils zweiten Plätzen in der Liga und im Cup. „Das war unglaublich! Wir haben einen Schnitt von rund 750 Zuschauern – in diesem Sport ist das in Österreich einzigartig. Wir werden auch erst in ein paar Wochen realisieren, was heuer alles passiert ist“, schwärmt Hirczy.
Doch wer rastet, der rostet. Daher geht es beim TSV bereits mit der Planung für die kommende Saison los. „Wir haben diese Saison den nächsten Schritt in der Entwicklung gemacht. Dieses Level halten zu können wird schwierig genug“, weiß der Trainer. „Gespräche mit den Spielern laufen schon. Wir wollen unseren Kader halten, uns auf der ein oder anderen Position noch verstärken.“ Aber ob etwa Lukas Glatz, dem Experten eine tolle Karriere vorhersagen, zu halten sein wird, steht aktuell noch in den Sternen.
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