400 m mitgeschleift

Pkw-Lenker bei Zusammenstoß mit Zug in NÖ getötet

Österreich
07.09.2012 09:51
In Niederösterreich ist am Donnerstagabend ein Auto von einem Güterzug gerammt und mehr als 400 Meter weit mitgeschleift worden. Der 49-jährige Pkw-Lenker aus dem Bezirk Wien-Umgebung konnte von den Einsatzkräften nur mehr tot geborgen werden.

Der Mann war mit seinem Wagen gegen 18.30 Uhr auf der Landesstraße 156 im Gemeindegebiet von Trumau (Bezirk Baden) unterwegs und dürfte laut Sicherheitsdirektion den mit Halbschranken und Lichtzeichen gesicherten, geschlossenen Bahnübergang übersehen haben.

Er stieß mit seinem Auto gegen einen der Schranken und wurde vom heranfahrenden Güterzug erfasst. Durch den Aufprall wurde der Pkw regelrecht zermalmt, unter der Lokomotive eingeklemmt und mitgeschleift. Dabei wurden auch vier Stromleitungsmasten umgerissen. Erst nach rund 400 Metern kam der Zug zum Stillstand.

Mehrere Stunden lang waren die Einsatzkräfte mit der Bergung des Unfallopfers und des Pkw-Wracks beschäftigt. Um dabei die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten, mussten die ÖBB zuerst sämtliche Stromleitungen erden.

Die Pottendorfer Linie war wegen der beschädigten Oberleitung unterbrochen. Neben dem Triebwagen wurden auch einige Waggons bei der Kollision beschädigt.

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