Die Austria bleibt in der Qualigruppe nach dem 1:1 gegen Lustenau weiter sieglos. Viele Spieler hinken der Form hinterher, hinzu kommen bittere Sperren vor dem Wolfsberg-Duell …
Der Trainer frustriert, die Spieler frustriert, die Fans frustriert, erstmals gab es in dieser Saison nach Schlusspfiff Pfiffe – in Wien-Favoriten sah man nach dem 1:1 gegen Schlusslicht Austria Lustenau nur enttäuschte violette Gesichter.
Ursachenforschung:
„Irgendwann muss man es lernen“
Was nun, Herr Wimmer? Er stellt sich dem Unmut, versteckt sich nicht, versucht, Klartext zu sprechen: „Ich habe lange alle in Schutz genommen, aber irgendwann muss man es lernen, wir bringen uns so um die Früchte unserer Arbeit“. Der katastrophale Rasen in der Generali-Arena ist das i-Tüpfelchen. Die Pfiffe der Fans versteht Wimmer „zu hundert Prozent. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir in der Qualigruppe immer über 10.000 Fans haben, alle wollten den ersten Sieg.“
Samstag in Wolfsberg muss Wimmer „zaubern“ – die Sechser sind nach den Sperren von Fischer und Krätzig rar gesät, „mal schauen, was uns in dieser Trainingswoche einfällt“.
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