Alexander Eder hat es mit seinen 25 Jahren weit gebracht – seine Träume und Ziele verfolgt er dennoch mit Eifer weiter. Seine Musik wandert von Niederösterreich aus in die ganze Welt. Die „Krone“ hat ihn zum Gespräch getroffen.
Man darf nie vergessen, wo man herkommt. So viel steht für Alexander Eder fest. Der 25-Jährige hat es von Neuhofen an der Ybbs mit über drei Millionen Followern nicht nur zum gefeierten TikTok-Star, sondern auch zum heiß begehrten Musiker gebracht.
Im deutschsprachigen Raum füllt er mittlerweile große Hallen, in wenigen Tagen kommt seine neue Single auf den Markt. 2025 erscheint sein neues Album „Quer durch die Bank“. „Meine Band und ich sind nie geradeaus gegangen, sondern immer mit dem Kopf durch die Wand.“ Deshalb wird das neue Album rockig, dynamisch, stark und vor allem verrückt.
Trotz des Erfolges ist der Mostviertler häufig in seiner Heimat anzutreffen. „Ich bin sehr oft in meinem Studio“, erklärt Eder. Und so findet seine Musik den Weg aus Niederösterreich in die weite Welt. Ursprünglich wollte der 25-Jährige Schauspieler werden, nun ist er auf den Musikbühnen zu finden.
Eder wollte Schauspieler werden
Bereits als Kind hat er zahlreiche Instrumente wie Trompete, Schlagzeug und Gitarre gespielt – schließlich hat er sich fürs Singen entschieden: „Es hat mir immer extrem viel Spaß gemacht.“ Trotz bestandener Aufnahmeprüfung für die Oper, hat es den Musiker schließlich in die Rock-Pop-Richtung verschlagen. Nun schreibt er seine eigenen Lieder, kreiert Bühnenshows und produziert Musikvideos. „Ich bin überaus froh, dass sich alles so entwickelt hat.“
Sein größtes Ziel: „Ich möchte, dass meine Enkelkinder mal zu mir kommen und sagen: Opa, heute haben wir von dir in der Schule gelernt“, hofft Eder darauf, Musikgeschichte zu schreiben. Dabei Mensch und vor allem „der Bua aus Neuhofen“ zu bleiben, helfen Familie und Freunde.
Zum Ausgleich fiebert der ehemalige Kicker und Fußball-Fan bei jedem Match von Manchester United mit. Wer ein „Heimspiele“ des Musikers live miterleben möchte, hat am 18. Mai beim Pfingstfest in Randegg, am 12. Juli in Langenlois oder im Herbst im VAZ St. Pölten die Gelegenheit dazu.
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