Zehn Tage nach dem Rennen hatte die oberste Motorsportbehörde die vom Reifenhersteller Michelin ausgerüsteten Teams wegen ihrer Startverweigerung in den USA in zwei von fünften Punkten für schuldig befunden. Betroffen waren McLaren-Mercedes, BAR-Honda, Red-Bull- Racing, Toyota, BMW-Williams, Sauber und Renault. McLaren-Teamchef Ron Dennis und sein Red-Bull-Kollege Christian Horner hatten allerdings neue Beweise vorlegen können.
Die sieben Teams hatten ihre Startverweigerung beim Großen Preis der USA damit begründet, dass ihr französischer Reifenproduzent die Sicherheit für seine Pneus nicht garantieren konnte. Das Unternehmen verbot seinen Partnern die Teilnahme. Daraufhin starteten nur sechs Autos, die mit den Reifen des japanischen Michelin-Konkurrenten Bridgestone fuhren. Weltmeister Michael Schumacher kam im Ferrari zu seinem bisher einzigen Saisonsieg.
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