Das hätte im Osterverkehr in einer Katastrophe enden können! Offenbar schwer betrunken saß ein Lkw-Lenker aus Russland bei der Fahrt durch Tirol hinterm Steuer. Der Mann flog deshalb auf, weil er an mehreren Stellen Begrenzungseinrichtungen auf der Inntalautobahn gerammt hatte.
Deutsche Beamte machten am Dienstag die Kollegen der Tiroler Autobahnpolizei auf den Lkw-Fahrer aufmerksam. Dieser habe mehrmals die Leitschiene gestreift. Die Tiroler Polizei konnte den Fahrzeuglenker auf dem Parkplatz Langkampfen ausfindig machen. Rasch war den Beamten klar, dass der 48-jährige Russe stark betrunken ist. Die Bestätigung kam durch einen Alkoholtest.
Unfall in Baustellenbereich
Der Russe soll mit seinem Schwerfahrzeug nicht nur die Leitschiene gestreift haben. Laut Ermittlungen war die Fahrbahnverengung im Baustellenbereich Wörgl-Angath für den beeinträchtigten Lenker ein wohl doch zu kniffliges Nadelöhr. Mehrmals soll der Mann die Betonleitwand im Baustellenbereich gerammt haben.
Dem 48-Jährigen wurde an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen. Er musste mehrere tausend Euro Sicherheitsleistung zahlen und wird angezeigt.
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