Besonders beliebt ist das Strahlelächeln von Julia Roberts: blitzblank, knallweiß und gleichmäßig. Zwar müsste man für den perfekten Julia-Eindruck auch den Mund verbreitern, aber schon die aufgesteckten Schneidezähne ziehen Blicke auf sich.
Aufstecken statt Aufbohren
1.500 bis 1.800 Dollar kostet eine solche Aufsteckblende bei US-Spezialisten. Schiefe Zähne, gelbe Ränder, Lücken – alles kein Problem mehr. Was man nicht sieht, ist nicht vorhanden. Und das alles ohne Bohren oder sonstige Schmerzhaftigkeiten. Es wird nur ein Abdruck gemacht, mit dem die glamouröse Zahnreihe angepasst wird.
Hollywood-Zahnarzt Jeff Golub-Evans kopiert auch das Strahlen anderer Stars, wie Nicole Kidman, Gwyneth Paltrow oder Halle Berry, alles in fünf Größen und ebenso vielen Tönungen, denn Weiß ist nicht gleich Weiß. „Die Leute imitieren den Lifestyle der Stars, die Kleidung, die Frisur – warum dann nicht auch das Gebiss?“, so Golub-Evans.
Schlechte Zähne bleiben aber trotzdem schlechte Zähne, gegen Karies wirken die Hollywood-Blenden nicht. So ganz easy ist der Umgang mit ihnen auch nicht: Zwei- bis dreimal täglich muss man sie herausnehmen. Zumindest jedes Mal, wenn man etwas gegessen hat, ist Zähneputzen angesagt. Und am Anfang fällt das Sprechen schwer. Man sollte sich also vielleicht aufs reine Lächeln verlegen.
Zu teuer? Zu umständlich? Kein Problem! Wie du auch ohne Hollywood-Blenden zu schönen Zähnen kommst – siehe Linkbox!
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