Wanderbare Steiermark

Den Frühlingsschnee im Ausseerland genießen

Steiermark
15.03.2024 12:00

Die Schneelage und die Temperaturen laden zu Frühlingstouren ein. Auf der Tauplitzalm sind die besten Voraussetzungen dafür. Hier kommt der Wandertipp der Woche!

Auf der Tauplitzalm lassen sich die letzten schönen Wintertage mit einer Schneeschuh/Langlaufkombination wunderbar vereinen. Die Schneesituation ist für beide Sportarten nach wie vor sehr gut. Am Vormittag durchwandern wir mit den Schneeschuhen die freien Almflächen, die mit kleinen, lichten Waldbeständen durchsetzt sind.

Daten & Fakten

  • Wanderdaten: 7 km / 250 Hm / Gehzeit ca. 2.30 h
  • Anforderungen: einfaches Gelände; Orientierung bei schlechter Sicht schwierig
  • Ausgangspunkt: Über die Mautstraße (pro PKW 14 Euro) von Bad Mitterndorf zum Parkplatz Tauplitzalm
  • Einkehrmöglichkeiten: Infos über die Homepage www.dietauplitz.com / Winter / Hütten
  • Fragen und Anregungen: WEGES – Silvia und Elisabeth, 0650/2611119, weg-es.at, Facebook, Instagram und YouTube: wegesaktiv

Grundsätzlich ist die Tour für Anfänger und Genießer bestens geeignet, da sie nach Lust und Laune abgekürzt oder verlängert werden kann. Nach einer erholsamen Mittagspause lernen wir die Alm auf Langlaufskiern (Loipenticket ab 12 Uhr 9 Euro) kennen und ziehen unsere Runden, wobei auch hier der Blick auf den Traweng und den markanten Grimming ein ständiger Wegbegleiter ist. Fazit: eine perfekte Möglichkeit, den Winter in einer traumhaften Kulisse ausklingen zu lassen!

Hinunter ist man gleich viel schneller als hinauf!
Hinunter ist man gleich viel schneller als hinauf!(Bild: Weges)

Wir starten beim Parkplatz Tauplitzalm (1621 m) und gehen wenige Meter leicht bergauf zur Übersichtstafel. Gleich rechts davon ist die Lärchwald-Loipe gespurt, an der wir uns vorerst orientieren. Die Schneeschuhtour führt im leichten Auf und Ab bis zum Sessellift, wo wir in der Ferne das Linzerhaus (großes Gebäude auf der Kuppe hinter dem lichten Wald) sehen, auf das wir nun zusteuern.

Beim Linzerhaus halten wir uns leicht links und kommen zum präparierten Weg, der in Folge zu den Steirerseehütten (1552 m) und zum tiefsten Punkt der Wanderung führt. Von hier aus genießen wir den Blick auf den verschneiten Steirersee. Der Rückweg führt uns zur Grazerhütte (1610 m), auf der Heinrich Harrer als Hüttenwirt tätig war. Über die kleine Bergkirche geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Porträt von Elisabeth Zienitzer
Elisabeth Zienitzer
Porträt von Silvia Sarcletti
Silvia Sarcletti
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