Ein Auto für alle Nachbarn: Das E-Carsharing „FReD“ sucht Partner in ländlichen Ortschaften im Gailtal, um Familien Autos einzusparen.
Wer am Land wohnt, kennt es: Ein Auto im Haushalt ist zu wenig, zwei lohnen sich aber irgendwie auch nicht. Diese Zwickmühle soll „FReD“ lösen.
Im Leitprojekt „FReD im Dorf – das Nachbarschaftsauto“ wird ein E-Auto angeschafft, das im Sinne des Car-Sharings, also eines geteilten Autos, für mehrere Personen zugänglich ist. Gedacht ist das für Familien, bei denen es aktuell Zweit- oder Drittautos gibt, die man einsparen könnte.
Da die öffentlichen Verkehrsmittel nicht immer die erste Wahl am Land sind, wurde die Idee des Car-Sharings geboren. Konkret teilen sich in St. Stefan, Hermagor, Gitschtal, Kirchbach, Dellach, Kötschach-Mauthen, Lesachtal und Weißensee dann Nachbarschaften ein Fahrzeug.
Die KEM Karnische Energie betreut das Projekt mit dem Gemeindeverband Karnische Region. „Im Verlauf wird außerdem die neue Technologie des bidirektionalen Ladens getestet – also die Nutzung der Autobatterie als Stromspeicher, in Kombination mit der eigenen PV-Anlage“, erklärt Nina Fábián von der KEM.
Nun werden Tester gesucht, etwa aus einem Wohnblock, einer Straße oder aus Betrieben. Für einen Testzeitraum von ein bis zwei Monaten werden Elektroautos zur Verfügung gestellt. Infos: www.region-hermagor.at/kem
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.