Am Samstagabend hat sich in Nenzing (Vorarlberg) ein 28-jähriger Pkw-Lenker bei einem Verkehrsunfall schwerste Verletzungen zugezogen. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen.
Um kurz vor 18 Uhr war der 28-jährige Nenzinger auf der L190 in Richtung Feldkirch unterwegs, ein 41 Jahre alter Mann aus Nüziders fuhr zur selben Zeit in die entgegengesetzte Richtung. Aus noch ungeklärter Ursache driftete einer der beiden Lenker in der Rechtskurve nahe dem Liebherr-Werk mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn - eine Frontalkollision war nicht mehr zu vermeiden.
In Böschung geschleudert
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto des 28-Jährigen in eine Böschung geschleudert, der Pkw des 41-Jährigen drehte sich einmal um die eigene Achse und kam dann quer zur Fahrbahn auf der Mitte der Straße zum Stillstand. Während der ältere Unfallbeteiligte sich nur leichte Verletzungen zuzog, erwischte es den jüngeren weit schlimmer. Er wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit einer Bergeschere befreit werden.
Anschließend wurde der Mann mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 8 ins LKH Feldkirch geflogen. Da zum Hergang noch viele Fragen offen sind, wurden die Unfallautos auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Feldkirch sichergestellt. Die L190 war im Unfallbereich für etwa zwei Stunden gesperrt.
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