Eine Entscheidung in der Causa Dornbirn bahnt sich an. Und die Zeichen stehen auf Ausnahmeregelung – die neue Saison soll mit einer 17er-Liga gespielt werden. Was bedeuten würde, dass weder Dornbirn noch Kufstein absteigen müssten.
Es scheint jetzt doch schnell zu gehen bezüglich einer Entscheidung, ob der FC Dornbirn, eigentlich von der RLW-Kommission zum Zwangsabstieg verdammt, nun nicht doch weiter Westliga spielen darf. Denn gestern Abend flatterte beim Tiroler Fußballverband, der mit Präsident Sepp Geisler derzeit den Vorsitzenden der RLW-Kommission stellt, ein Schreiben des Vorarlberger Verbands ein. In dem Neo-Präsident Alfons Kirchmann Fehler auf VFV-Seite eingesteht und um eine neuerliche Entscheidung – eben eine Saison ausnahmsweise mit 17 Vereinen zu spielen – anregt. Was bedeuten würde, dass Dornbirn oben bleibt, auch Kufstein. Absteigen würde nur Röthis, was aber sowieso schon lange klar war.
Gestern haben sich alle Vereine aus Tirol und Vorarlberg für diese Ausnahmelösung ausgesprochen, auch in Salzburg soll genügend Zustimmung vorhanden sein. Der ÖFB muss ebenfalls zustimmen, was aber in diesem Fall äußerst wahrscheinlich scheint. „Wir persönlich halten eine sportliche Entscheidung auch im Sinne des Fußballs besser als eine juristische Auseinandersetzung rein auf der Bestimmungsebene“, heißt es seitens von TFV-Präsident Geisler.
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