Eine Sünde zu viel
Abgestürzt
Gleitschirmflieger in Liechtenstein geborgen
Symbolbild.(Bild: Wallner Hannes)
Für einen grenzüberschreitenden Rettungseinsatz sorgte am Freitag den 13. ein 61-jähriger Vorarlberger, der am Vormittag mit seinem Gleitschirm in Vandans gestartet und wenig später im Staatsgebiet von Liechtenstein abgestürzt war.
Das sonnige Wetter und die Thermik wollte der 61-Jährige für einen Flug mit dem Gleitschirm nutzen. Geplant war, nach dem Start in Vandans eine Runde über der Bergkulisse von Liechtenstein zu drehen und dann wieder ins Montafon zurückzukehren.
Verletzungen am Oberarm und der Wirbelsäule
Den gewünschten Zielort in Gargellen sollte der Hobbysportler aber nicht erreichen. Im Bereich des Gipfels der Madrisa geriet er in Turbulenzen und stürzte unterhalb des Gipfels ab. Mit Verletzungen am Oberarm und an der Wirbelsäule lag er im felsigen Gelände und setzte einen Notruf ab.
Die Rettungskräfte, die auch von einem Zeugen verständigt worden waren, rückten umgehend aus. Der Verunglückte wurde mit einem Rettungshubschrauber aus Liechtenstein geborgen und ins Krankenhaus nach Vorarlberg geflogen.
Vorarlberg-Krone
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