Im Wirbel um Christian Horner (er soll Sex-Nachrichten an eine Mitarbeiterin verschickt haben) hat Jos Verstappen mit seiner Warnung, Red Bull Racing würde explodieren, sollte der Brite beim Rennstall bleiben, weiter Öl ins Feuer geleert. Dabei gehe das den Vater von Weltmeister Max Verstappen gar nichts an, findet Lewis Hamilton.
„Ich kenne nicht die Details, weiß nicht, worauf er seine Aussagen stützt, aber am Ende des Tages ist er nicht Teil des Teams, er ist ein Elternteil. Das ist also nur eine Meinung, aber sie ist sicher nicht hilfreich“, wurde der Mercedes-Pilot im Rahmen des Dschidda-GPs deutlich.
„Das macht Dinge kompliziert“
Hamilton weiß, wovon er spricht, er selbst wurde zu Beginn seiner Formel-1-Karriere von seinem Vater betreut. „Als Fahrer kann man sehr leicht fehlgeleitet werden von Menschen, die dir etwas ins Ohr flüstern und dich vielleicht nicht immer in die richtige Richtung führen“, erklärte der 39-Jährige. „Es ist schwierig, weil dein Vater einfach dein Vater sein soll. Wenn das Geschäft ins Spiel kommt, macht das die Dinge wirklich kompliziert.“
So kompliziert, dass mittlerweile sogar Berichte die Runde machen, Max Verstappen könne die Bullen aufgrund der Differenzen zwischen seinem Vater und Teamchef Horner verlassen und sich den Silberpfeilen anschließen. „Ich glaube, dass Max definitiv auf der Mercedes-Liste steht“, ist auch Hamilton überzeugt. Eine turbulente Zeit im Bullen-Stall ...
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