Dicke Luft in der Formel 1: Nach seinem Rauswurf bei Haas stichelt Günther Steiner gegen sein ehemaliges Team. „Ich habe kein Problem mit der Entscheidung, nur wie es gemacht wurde, war nicht korrekt“, sagt er zu seiner überraschenden Entlassung im Jänner.
Zehn Jahre lang hatte Günther Steiner beim Formel-1-Rennstall Haas das Sagen. Am 10. Jänner der Paukenschlag: Das Team trennte sich vom 58-Jährigen. Der Südtiroler habe „in eine andere Richtung gehen“ wollen, schildert er nun im Interview mit RTL/ntv und „sport.de“.
Kein Abendessen mit Gene Haas
Zudem ist auch das Verhältnis zu Besitzer Gene Haas nicht das beste. „Mit ihm gehe ich - glaube ich - nicht zum Abendessen - auch wenn er bezahlt“, betont Steiner. Sein Nachfolger ist Ayao Komatsu. „Ich hatte ihn acht Jahre als Chefingenieur. Wenn ich sagen würde, er ist nicht gut, würde ich damit sagen, dass ich selbst ein wenig blöd bin“, so Steiner. „Herr Haas glaubt, es ist eine kluge Entscheidung.“
Nun TV-Experte
Steiner hat jedenfalls bereits eine neue Aufgabe gefunden: Er wird als TV-Experte für RTL fungieren. Dabei wird er wohl einen genauen Blick auf sein Ex-Team Haas werfen. „Die Resultate werden für sich sprechen: Vielleicht habe ich recht, vielleicht Herr Haas“, so Steiner.
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