Seit fast 30 Jahren bezahlte die Mühlviertlerin Annemarie Weichselbaumer für eine rund 800 Quadratmeter große Böschung, obwohl sie gar nichts von dem Grund, den sie die ganze Zeit über in Pacht hatte, wusste. Erst als sie einen anderen Pachtvertrag kündigte, flog alles auf - die Hintergründe des Falls sind kurios, lesen Sie die Details mit Krone+.
Als die Bäuerin Annemarie Weichselbaumer (68) aus Luftenberg in Oberösterreich vergangenen November einen Pachtvertrag auflöste, wurde ihr mitgeteilt, sie habe noch einen zweiten Grund gepachtet – eine kleine Fläche, rund 800 Quadratmeter Böschung unweit ihres Hofes. Die Landwirtin war überrascht, hatte von diesem Grund noch nie gehört und stellte sofort Nachforschungen an.
Diese ergaben, dass sie die Fläche bereits seit dem Jahr 1995 in Pacht habe. „Da bin ich aus allen Wolken gefallen, weil ich davon überhaupt nichts gewusst habe“, so die Bäuerin im „Krone“-Gespräch. Verwundert war sie auch darüber, dass es tatsächlich einen Pachtvertrag mit ihrer Unterschrift darauf gibt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.