Weil die Suche nach dem Brautkleid nicht so lief wie erhofft, gründeten Julia Leindl und Magdalena Perstling ihr eigenes Atelier. Damit springen sie auf einen Trend auf: Die Steiermark wird immer mehr zum absoluten Hotspot für Hochzeiten.
Die malerische Landschaft des „Grünen Herz“ Österreichs bietet eine traumhafte Kulisse für den schönsten Tag im Leben. Laut Bericht des Instituts für Familienforschung aus dem Jahr 2022 geben sich auch wieder deutlich mehr Paare in Österreich das Jawort. Auf der Suche nach dem perfekten Brautkleid ist das Brautatelier Herzenssache in Graz seit neuestem ein heißer Tipp. Der Name ist in diesem Atelier Programm, denn für die beiden Gründerinnen Julia Leindl und Magdalena Perstling ist es eine Herzensangelegenheit, Bräuten den Weg zu ihrem Traumkleid zu ebnen.
Eleganz und moderne Schnitte für jedes Budget
Mit ihrem Brautatelier wollen sie mehr Exklusivität im Brautmodensektor nach Graz bringen. „Wir wollen weg von den 0815-Brautkleidern und hin zu leichten Stoffen, modernen Designs und hochwertigen Materialien“, erzählt Julia Leindl. In ihrem Atelier haben sie unter anderem Kleider von Trenddesignern wie Milla Nova, Anna Kara und Agnieszka Swiatly. „Moderne und schöne Brautmode kann auch leistbar sein. Bei uns ist für jedes Budget etwas dabei“, ist sich Perstling sicher.
Leindl und Perstling sind bereits seit der Schulzeit befreundet, sie haben gemeinsam die Modeschule in Graz absolviert. Seither verbindet sie die Liebe zur Mode. Durch ihre Ausbildung kennen sich die beiden sehr gut mit Stoffen und Schnitten aus und können bei der 90-minütigen persönlichen Beratung einschätzen, bei welchem Kleid welche Änderungen möglich sind.
Vom Ideenschmieden im Auto zum eigenen Atelier
Die Idee zum eigenen Brautmodengeschäft entstand, als die beiden selbst auf der Suche nach ihren Traumkleidern waren und in Graz nicht fündig wurden. Sie machten sich deshalb auf den Weg nach Wien. Da auch dort kein Geschäft vollends überzeugen konnte, fassten die beiden den Entschluss, es selbst besser zu machen - und starteten am Heimweg damit, Pläne zu schmieden.
Innerhalb eines Monats gründeten sie ihre Firma, gestalteten ihren Online-Auftritt und bestellten bereits die ersten Kleider. „Die Brautmoden-Firmen unserer Wahl an Land zu ziehen war nicht so einfach, aber wir waren hartnäckig, denn wir hatten unseren Traum vor Augen“, erzählt Magdalena Perstling. Eröffnet wurde am 14. Oktober.
Inspiriert von Altbau-Ateliers in Paris erstreckt sich ihr Geschäft in einer Altbauwohnung in der Seebachergasse 1 auf rund 90 Quadratmeter.
Bräute können sich hier von Kopf bis Fuß ausstatten lassen. Denn nicht nur Brautkleider und Schleier sind im Sortiment, sondern auch Brautschuhe, Schmuck und Taschen.
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