Die Standortagentur Tirol zieht eine positive Bilanz über das Vorjahr. Neben 35 Firmen, die sich neu in Tirol niederließen, gab es auch wieder einige Betriebserweiterungen. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 36 Millionen Euro.
Mit 217 betreuten Projekten bei Betriebsansiedlungen und Erweiterungsprojekten bilanziert die Standortagentur Tirol im Vorjahr. Davon konnten 45 umgesetzt werden. Konkret zählte man 35 Unternehmen, die sich niederließen. Das sind um zwei mehr als im Jahr 2022. Die Anzahl bei den Erweiterungen blieb mit zehn indes konstant.
Diese Zahlen zeigen uns, dass das Interesse der Unternehmen groß ist und bestätigt die Attraktivität Tirols einmal mehr.
Marcus Hofer
Deutschland auf dem ersten Platz
Ein Blick auf die Herkunftsländer der neu angesiedelten Betriebe zeigt, dass Deutschland (17) die Nase vorne hat. Dahinter folgen andere Bundesländer aus Österreich (9), sonstige Herkunftsländer (5), die Schweiz (2) und Italien (2). Doch es gibt noch weitere interessante Zahlen dazu: Die geplanten Investitionen der neuen Unternehmen in den kommenden drei Jahren belaufen sich auf 19 Millionen Euro. Die Anzahl der geplanten Arbeitsplätze liegt bei rund 270. Bei den Betriebserweiterungen sind indes 17 Millionen Euro an Investitionen und 122 neue Arbeitsplätze geplant.
„Positiv für unsere Wirtschaft“
„Diese Zahlen zeigen uns, dass das Interesse der Unternehmen groß ist und bestätigt die Attraktivität Tirols einmal mehr“, sagt GF Marcus Hofer. ÖVP-Wirtschaftslandesrat Mario Gerber freut sich, dass „der Mix aus Erfahrung, Weitsicht, kreativen Ideen, einem frischen Wind sowie jeder Menge Expertise und Innovationsgeist für alle Beteiligten förderlich und positiv für unsere Wirtschaft ist“.
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