Wer tritt die Nachfolge von Lewis Hamilton, der nach der kommenden Saison zu Ferrari wechseln wird, bei Mercedes an? Zuletzt wurden einige große Namen mit den „Silberpfeilen“ in Verbindung gebracht. Ein spektakuläres Comeback von Nico Rosberg wird’s jedenfalls nicht geben: „Das könnte ich auch nicht einfach so!“
Vier Jahre lang lieferten sich Lewis Hamilton und Nico Rosberg teils erbitterte WM-Duelle. Nach seinem WM-Titel 2016 beendete der Deutsche aber überraschend seine Karriere. Nach Bekanntwerden des Ferrari-Wechsels von Hamilton wurde der 38-Jährige mit seinem Ex-Team Mercedes in Verbindung gebracht. Doch eine Rückkehr in die Formel 1 spielt in seinen Gedanken keine Rolle. „Das ist vorbei, ich plane kein Comeback“, so Rosberg gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“.
Er habe „großen Respekt vor der Gefahr“. „Ich müsste mich ein ganzes Jahr intensiv darauf vorbereiten, schon um die Synapsen im Gehirn zu trainieren. Ein Rennfahrer muss bei Höchstgeschwindigkeit superschnell reagieren und präzise sein. Das ist bei mir nach der langen Pause weg. Auch die Muskeln werden so speziell beansprucht, allein um das Lenkrad zu halten bei all den Fliehkräften“, schildert Rosberg.
Von Hamilton-Wechsel überrascht
Der Wechsel seines ehemaligen Teamkollegen hat auch den Deutschen überrascht. „Aber wenn man das große Ganze betrachtet: Es gibt zwei legendäre Teams, für die jeder fahren will - Ferrari und Mercedes. Dass er sich damit einen persönlichen Traum erfüllt, kann ich nachvollziehen“, sagt Rosberg über Hamilton.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.