Duell der ÖFB-Kicker

„Gemma!“ Danso ist heiß auf Gregoritsch

Fußball International
15.02.2024 06:00

Im Sommer werden sie gemeinsam für Österreich bei der EURO kämpfen, heute kommt es auf der zweitgrößten Klub-Bühne in Europa zum direkten Duell. Im wahrsten Sinne. Denn Kevin Danso, Abwehrchef bei Lens, will im Play-off-Hinspiel der Europa League Michael Gregoritsch, den Stürmer von Freiburg, stoppen. Da laufen beide Teamspieler heiß ...

„Gemma!“ Das schrieb Kevin Danso gleich nach der Auslosung an Michael Gregoritsch, der prompt lachend mit einem gemeinsam Foto antwortete. „Wir freuen uns beide auf das Duell“, nickt der Frankreich-Legionär vor dem heutigen Play-off-Hinspiel in Lens. Und schmiert „Gregerl“ Honig ums Maul: „Es gibt nicht viele Spieler wie ihn. Er ist vielseitig, kann als hängende Spitze oder ganz vorne agieren, ist technisch und beim Kopfball stark. Ich darf ihm keinen Raum geben, denn er kann aus dem Nichts ein Tor machen.“

(Bild: APA/AFP/Thomas KIENZLE, GEPA)

Die aktuelle Form spricht aber für Lens. Zuletzt gab es in der Ligue 1 drei Siege in Folge, stieß man auf Platz sechs vor, nur vier Punkte hinter dem Zweiten Nizza. „Wir haben uns stabilisiert, gefunden, sind jetzt im Fluss“, so der Abwehrchef. Während Freiburg ohne den verletzten Philipp Lienhart in der Bundesliga zuletzt dreimal verlor. Was Danso aber nicht überbewertet: „Trainer Streich hat eine spezielle Spielweise etabliert. Sie pressen gut, sind zielstrebig, eingespielt - wir müssen hoch konzentriert sein, um bestehen zu können.“ Nachsatz: „Aber wir sind zu Hause, da besonders stark.“

Danso, als ehemaliger Augsburg-Legionär, hat auch den direkten Vergleich beider Top-Ligen, sagt: „Technisch, taktisch ist das Niveau in beiden Ligen sehr hoch. In Frankreich kommt noch die höhere Physis hinzu.“ Wobei der 25-Jährige ohnehin nur groß denkt, nach dem Aus in der Champions League auch jetzt in der Europa League: „Internationale Spiele sind besonders, haben einen hohen Stellenwert. Wir spielen mit, um die Europa League zu gewinnen.“

Feyenoord ohne Trauner
Das ist noch ein weiter Weg. Der nächste Schritt wäre ins Achtelfinale. Dort will auch Feyenoord Rotterdam hin. Allerdings ohne Kapitän Gernot Trauner. Der ÖFB-Legionär muss für die beiden Hits gegen den AS Rom wegen einer Oberschenkelverletzung passen ...

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(Bild: KMM)



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