Mit dem Faschingsdienstag erreicht der Fasching seinen Höhepunkt. Damit alle von den Feierlichkeiten sicher nach Hause kommen, unbedingt „Don’t Drink & Drive“ beherzigen. Die Mobilitätsorganisation VCÖ erinnert daran, dass bereits bei 0,5 Promille das Unfallrisiko auf das Doppelte steigt.
„In Tirol gab es im Vorjahr mehr Alko-Unfälle als vor der Covid-19-Pandemie im Vergleichszeitraum des Jahres 2019. Wenn die Feiern nicht in fußläufiger Distanz sind, empfiehlt der VCÖ möglichst den Öffentlichen Verkehr zu nutzen“, mahnt der Verkehrsclub Österreich in einer Aussendung.
Im Vorjahr passierten in Tirol jede Woche sechs schwere Alko-Unfälle, bei denen Menschen verletzt wurden. Allein in den ersten drei Quartalen wurden bei Alko-Unfällen in Tirol 270 Menschen verletzt und damit um sieben Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Jahres 2019, informiert der VCÖ. Drei Menschen kamen bei Alko-Unfällen im Straßenverkehr ums Leben.
Bereits bei 0,5 Promille steigt das Unfallrisiko auf das Doppelte, bei 1,0 Promille auf das 7-Fache und bei zwei Promille auf das 35-Fache.
Der VCÖ in einer Aussendung
Bei zwei Promille steig Unfallrisiko auf das 35-Fache
„Alkohol führt zu einer schlechteren, langsameren Reaktion, schränkt das Sehvermögen und das Sichtfeld (,Tunnelblick‘) ein, gleichzeitig nimmt die Selbstüberschätzung zu. In Summe führt das zu einem stark erhöhten Unfallrisiko.“ Der VCÖ erinnert daran, dass bereits bei 0,5 Promille das Unfallrisiko auf das Doppelte steigt, bei 1,0 Promille auf das 7-Fache und bei zwei Promille auf das 35-Fache.
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