WAC bleibt oben

Austria Klagenfurts Talenteschuppen muss absteigen

Entscheidung gefallen! Während der WAC für die neue Akademie-Saison in der 1. ÖFB-Jugendliga planen kann, erhielt die Austria Klagenfurt keine guten Nachrichten. . .

Freud und Leid in Kärnten - zumindest, was die beiden Akademien betrifft! Denn der ÖFB stellt die AKA-Ligen mit der Saison 2024/25 ja völlig neu auf, reduziert die höchste Liga auf zwölf Klubs, schafft eine neue Jugendregionalliga - und stellte dafür bekanntlich neue Lizenz-Kriterien aus!

AKA-Boss Walter Kogler (re.) und Co. freuen sich(Bild: F. Pessentheiner)

Die gute Nachricht aus Kärntner Sicht in der Akademie-Neuordnung: Die Wolfsberger erfüllten die Kriterien! „Uns wurde schriftlich mitgeteilt, dass wir zumindest für die nächsten vier Jahre weiterhin zu den Top-12-Klubs gehören“, strahlt AKA-WAC-Geschäftsführer Walter Kogler.

Fakten

Antragsteller AKA-Lizenz (alphabetisch)
AKA Vorarlberg, AKA Steiermark-Sturm Graz, AKA Tirol, FC Admira, FK Austria Wien, Fußballakademie Burgenland, Fußballakademie St. Pölten NÖ, GAK 1902, LASK, Red Bull Fußballakademie, RZ Pellets WAC, SK Austria Klagenfurt, SK Rapid, SV Ried, TSV Hartberg

Antragsteller NWZ-Lizenz (alphabetisch)
DSV Leoben, FAC, First Vienna FC 1894, Pinzgau Saalfelden, KSV 1919, SC TWL Elektra, SKN St. Pölten, SKU Ertl Glas Amstetten/AFW Waidhofen/Ybbs, SPG Wels, SV Horn/Hollabrunn,SV Stripfing-Weiden/1. Fortuna Wiener Neustädter SC.

Die schlechte Nachricht: Austria Klagenfurt erhielt die Lizenz nicht!

Zwar bekamen die „Violetten“ das vom ÖFB offiziell noch nicht mitgeteilt, aber fix ist, dass sie auf Rang 14 (der 15 Bewerber-Klubs) liegen und der Abstand auf Platz zwölf punktemäßig viel zu groß ist. Womit Klagenfurt auch bei der einwöchigen Einspruchs- und Nachreichfrist wohl keine Chance mehr auf eine Rangverbesserung hat. Rechtliche Schritte sind vor dem Abstieg in die Jugendregionalliga nach wie vor eine Überlegung. . .