Nach den seltsamen Aussagen von Johan Eliasch über den ökologischen Fußabdruck des Ski-Spektakels in Schladming ruderte der millionenschwere Boss des Winter-Weltverbands (FIS) nun zurück. Seine Aussagen seien falsch interpretiert worden, die FIS sah sich nach der harten Kritik am Schweden sogar zu einer Aussendung und Richtigstellung gezwungen.
„Schladming war ein großartiges Event und beste Werbung für den Schneesport“, ließ Eliasch wissen. Ski Austria reagiert entspannt auf die „Entschuldigung“, Generalsekretär Christian Scherer sagt: „Das Statement zeigt klar, dass die FIS die Events in Österreich sehr schätzt. Wir konzentrieren uns auf unsere Rolle als Veranstalter solcher Rennen, und die erfüllen wir, denken wir, auch sehr gut.“
Weniger entspannt sieht man die Dauer-Baustelle, wie die FIS in Zukunft mit den Matterhorn-Rennen umgeht. „Eine Baustelle, die die gesamte Kalenderplanung blockiert“, findet Scherer deutliche Worte.
Denn so lange nicht klar ist, ob man am bisherigen Flop (alle acht geplanten Rennen wurden abgesagt) und vor allem am November-Termin festhält, hängen jede Menge Veranstalter in der Warteschleife. Einst waren die Weltcup-Kalender der nächsten drei, vier Saisonen quasi abgesegnet, aktuell weiß man nicht einmal annähernd, wie der Winter 2024/25 ausschauen wird.
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