Kongo und Guinea sind ins Viertelfinale des Afrika-Cups eingezogen, wo sie nun im direkten Duell aufeinandertreffen. Kongo schlug Rekordsieger Ägypten am Sonntagabend im Elfmeterschießen mit 8:7, nachdem es nach regulärer Spielzeit und Verlängerung 1:1 gestanden war. Die Westafrikaner hatten sich davor gegen Äquatorialguinea dank eines Treffers von Mohamed Bayo in der achten Minute der Nachspielzeit mit 1:0 durchgesetzt.
Meschack Elia (37.) brachte Kongo voran, Mostafa Mohamed traf für die ohne ihre verletzten Star Mohamed Salah spielenden Nordafrikaner per Elfmeter (45.+1) dann kurz vor dem Pausenpfiff zum Ausgleich. Die zweite Halbzeit verlief torlos, Ägyptens Mohamed Hamdi sah in der Verlängerung Gelb-Rot (97.). Für den siebenfachen Champion scheiterte in der Entscheidung Torhüter Gabaski als neunter Schütze seines Teams, während Lionel Mpasi danach verwertete.
Guinea spielte fast die gesamte zweite Halbzeit lang in Überzahl, nachdem Federico Bikoro nach einem groben Foulspiel die Rote Karte gesehen hatte (55.). Äquatorialguinea hatte dennoch die Chance vom Elferpunkt, der im Turnier bereits fünfmal erfolgreiche Emilio Nsue traf jedoch nur Metall (68.).
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