Max Verstappen ist für seine offenen Worte bekannt. Jetzt gesteht der Red-Bull-Star, der sich in der vergangenen Saison in beeindruckender Manier den WM-Titel in der Formel 1 schnappen konnte: „Ich wäre fast bei der Fahrprüfung durchgefallen.“
2015 flog Verstappen direkt nach dem Großen Preis von Japan zurück nach Belgien. Seine praktische Fahrprüfung stand auf dem Programm. Für den damals 18-Jährigen, der bereits Grand-Prix-Siege auf dem Konto hatte, ein Klacks - das dachte wohl alle. Doch es kam ganz anders …
Opel statt Red-Bull-Bolide
Mit einem Opel war Verstappen, der eigentlich einen pfeilschnellen Red-Bull-Boliden gewohnt war, unterwegs. „Der Prüfer sagte mir, ich solle nach rechts fahren und ich fuhr nach links“, schildert der 26-Jährige der „Sunday Times“. Dann habe er den Fußgängern an einer Kreuzung nicht den Vortritt gelassen. Der Prüfer sei nicht sehr glücklich gewesen. „Ich habe mit ihm gestritten, weil ich der Meinung war, dass sie noch nicht beim Zebrastreifen waren.“
„Wäre ziemlich peinlich gewesen“
Ende gut, alles gut. Mit etwas Glück bestand der Niederländer die praktische Fahrprüfung. „Es wäre ziemlich peinlich gewesen, wenn ich das nicht geschafft hätte. Ich glaube, er war nett zu mir“, schmunzelt der aktuell beste Formel-1-Pilot der Welt.
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