Er muss es wissen! Gianluigi Buffon galt schließlich als einer der besten Torhüter seiner Generation. Die Größe der Tore sei für den modernen Fußball nicht mehr angebracht, betont er und bringt damit eine neue Revolution im Fußball ins Spiel.
Die Körpergröße der Spieler sei in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, führt Buffon als Argument ins Feld. Deshalb müsse man über eine Vergrößerung der Tore zumindest sprechen, erklärt die Torwart-Legende. „Die Dimensionen der Tore sind seit 1875 gleich - damals waren sie vielleicht zu groß, dann waren sie über 50 bis 60 Jahre genau richtig“, so der 45-Jährige gegenüber „Tuttosport“.
Riesen im Tor
Im modernen Fußball hingegen seien die Torhüter mittlerweile aber von größerer Statur - ein Vorteil, der sich auch auf die Spiele auswirken würde. „Vor 30 Jahren landeten zehn von 50 Schüssen im Netz, heutzutage sind es vielleicht drei. Es ist sehr schwer geworden, gegen Zwei-Meter-Torhüter zu treffen“, betont der ehemalige Juve-Schlussmann.
Allerdings seien auch die Feldspieler auf einem höheren Level - insbesondere die Technik sei besser geworden. An seinem Gedankenspiel würde dies aber nichts ändern. Eine mögliche Regeländerung und Anpassung der Tor-Größe sei Aufgabe der verantwortlichen Gremien und Organe, spielt Buffon den Ball abschließend weiter. Der 176-fache Nationaltorwart beendete im Sommer 2023 nach 28 Jahren seine aktive Fußballer-Karriere.
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