Die Rückkehr von Ex-Red-Bull-Teamchef Christian Horner in die Formel 1 wird immer konkreter, wenn man den neuesten Gerüchten Glauben schenken mag. Der 52-jährige Brite ist bei Aston Martin hoch im Kurs und soll angeblich bereits an einem Fahrer-Duo für 2026 basteln.
Wie die BBC und mehrere Formel-1-Fachportale berichten, gilt Horner als ernsthafter Kandidat für den Posten des Teamchefs bei Aston Martin. Gleichzeitig steht CEO Andy Cowell offenbar vor dem Aus. Grund hierfür sollen interne Differenzen mit Technikchef Adrian Newey sein, der seit 2024 als Managing Technical Partner an Bord ist und das Projekt 2026 maßgeblich verantwortet. Newey, die prestigeträchtigste Verpflichtung des Teams seit Jahren, soll zunehmend an Einfluss gewonnen haben. Die Beziehung zwischen ihm und Cowell gilt als belastet – ein Machtkampf, der nun Konsequenzen haben könnte.
Brisant: Genau da kommt Christian Horner ins Spiel, der möglicherweise bald wieder mit Newey zusammenarbeiten könnte. Horner musste Red Bull im Sommer 2024 nach fast zwei Jahrzehnten und zahlreichen Titeln verlassen. In den vergangenen Monaten sondierte Horner mehrere Optionen, unter anderem bei Haas, Ferrari und Alpine. Nun scheint Aston Martin in der Favoritenrolle für sein Comeback zu sein.
Sportlich liegt der Rennstall derzeit deutlich hinter den Erwartungen zurück. Mit Platz sieben in der Konstrukteurswertung ist man weit von der starken Form zum Saisonstart 2023 entfernt.
Verhandlungen im Hintergrund: Aston Martin plant „Super-Team“
Deshalb arbeite man bereits an einem neuen „Super-Team“ mit einem neuen Fahrer-Duo, heißt es. Laut dem italienischen Formel-1-Journalisten Leo Turini hat Aston Martin Kontakt mit dem Manager von Charles Leclerc aufgenommen. Der Ferrari-Star soll einen Abschied aus Maranello anstreben. Auch Oscar Piastri, der nach dem WM-Fiasko bei McLaren zunehmend unzufriedener wirkt, gilt als Kandidat für 2026. Zwar sind Lance Stroll und Fernando Alonso offiziell als Fahrerduo bestätigt, doch wer die Formel 1 kennt, weiß, dass sich das schnell ändern kann.
Sollte Cowell tatsächlich entlassen werden und Horner doch nicht unterschreiben, bringen britische Medien weitere Kandidaten als CEO oder Teamchef ins Spiel. Demnach könnten Ex-McLaren-Chef Andreas Seidl und Martin Whitmarsh, der frühere CEO von Aston Martin, in die engere Wahl kommen. Fakt ist: Die Spekulationen um Horner nehmen nun so richtig Fahrt auf ...

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