Viele Bayern-Stimmen konnten die anwesenden Journalisten beim Bundesliga-Hit gegen Frankfurt (1:5) nicht gerade einfangen. Lediglich Thomas Müller erschien in der Mixed Zone, Experte Didi Hamann kritisiert das Verhalten seiner Teamkollegen indes.
„Es kann nicht sein, dass Müller, der zum Schluss noch reinkommt, noch derjenige ist, oder immer derjenige ist, der den Kopf hinhält, wenn sie verlieren“, wurde Hamann bei Sky deutlich. „Wir reden immer von Führung und Verantwortung. Da gibt es mehrere, die das machen könnten, machen müssten.“
„Wäre nicht clever“
Müller versuchte indes, die Situation zu entschärfen. „Wenn man einen Elfmeterschützen hat, der sehr sicher verwandelt, dann schickt man den an den Punkt. Ich bin, was Interviews betrifft, mit Manuel Neuer der Erfahrenste hier. Deswegen tauche ich da auch immer wieder auf. Es wäre nicht clever, wenn die 19-Jährigen sich jetzt hier hinstellen und sich vielleicht aufs Glatteis führen lassen würden“, erklärte Müller, der in der 66. Spielminute für Eric Maxim Choupo-Moting eingewechselt worden war.
Aufgrund der Pleite hat es der FC Bayern verpasst, mit Bayer Leverkusen gleichzuziehen und liegt somit weiterhin drei Punkte hinter dem Tabellenleader, der seine Führung am Sonntag in Stuttgart ausbauen kann.
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