Eine Legende wird 70: Im großen Geburtstagsinterview mit Conny Bischofberger spricht Franz Klammer, erfolgreichster Abfahrer der Welt und Olympiasieger von 1976, über Höhen und Tiefen seiner Karriere, Rivalen und Freunde, sein großes Vorbild und das Geheimnis seiner Ehe.
Es ist ein wahrer Interview-Marathon, den Franz Klammer in den letzten zwei Wochen absolviert hat. „Alle wollen wissen, ob ich gerne 70 werde“, lacht er bei unserem Treffen im Hietzinger Cafe „Dommayer“, „aber hat man eine Wahl?“ Vor uns war der „Kurier“ da, nach uns kommen noch die Bundesländerzeitungen. Fernseh-Interviews konnte er gerade noch verhindern. „Unser Olympiasieger“, wie der Chefober ihn stolz einem neuen Service-Mitarbeiter vorstellt, erträgt den Rummel mit Eselsgeduld, aber auch mit einer gewissen Verwunderung. Beim Frage-Antwort-Spiel bewegen sich die Furchen auf Klammers Stirn im Takt seiner kärntnerisch gefärbten Sprachmelodie: Langsam und gleichmäßig.
„Krone“: Alles Gute zum „Runden“, Herr Klammer. Wie klingt 70 für Sie?
Franz Klammer: Dankeschön. Manchmal, wenn ich munter werde, denke ich mir: 70? Bin ich doch gar nicht. Ich fühle mich eigentlich viel jünger.
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