Australiens Tennis-Star Nick Kyrgios hat sich in einem Interview mit „TalkTV“ dankbar gegenüber Andy Murray geäußert. Dem Briten seien Anzeichen einer Selbstverletzung des damals mit psychischen Problemen ringenden Kyrgios aufgefallen. Der 28-Jährige hat u.a. auch in einer Netflix-Dokumentation über seine psychischen Probleme gesprochen und enthüllt, dass er nach dem verlorenen Wimbledon-Finale 2019 Zeit in einer psychiatrischen Klinik verbracht hat.
„Andy war immer ein großer Unterstützer von mir. Sobald ich auf die Tour gekommen war, hat er Arbeitsbedarf gesehen und mich unter seine Fittiche genommen. Er hat sich immer um mich gekümmert“, erzählte Kyrgios.
Zur Selbstverletzung berichtete das Enfant terrible im Tennis: „Er hat es gesehen und gefragt: ‘Was ist das auf deinem Arm?‘. In dieser Phase war es ziemlich schlecht“, verriet er. Damals habe er auf den Rat von Murray nicht gehört. „Aber ich danke ihm sehr.“
Kyrgios ist aktuell verletzt und meinte, er sei stolz, dass er anderen Leuten bei Problemen mit ihrer mentalen Gesundheit helfen kann. „Das war das Stärkste in meiner Karriere, dass Leute mit echten Problemen zu mir kommen.“
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