0:2 in St. Pölten
Altach brachte Serienmeister in arge Bedrängnis
Die SPG Altach Vorderland unterlag im absoluten Spitzenspiel der Frauen Bundesliga mit 0:2 bei Tabellenführer St. Pölten. Machte dem Serienmeister dabei aber richtig Angst. Das einzige Manko der Vorarlbergerinnen war ihre Chancenverwertung.
Die Damen von der SPG Altach/Vorderland überwintern auf dem zweiten Tabellenplatz. Im Topspiel gegen Spitzenreiter St. Pölten mussten die Rheindörflerinnen die erste Niederlage der Saison einstecken, unterlagen am Ende mit 0:2. Eine klare Angelegenheit für den Serienmeister war es aber bei weitem nicht.
Die Ländle-Ladys starteten bärenstark. Aggressiv, spritzig und gefährlich. So wie im ersten Abschnitt wurde der Serienmeister von einem Gegner in der Bundesliga noch nie eingeschnürt. Die Elf von Celia Brancao-Ribeiro musste sich auf spärliche Konter beschränken, die Altacherinnen machten zu viel Druck.
Scheiterten aber an ihrer Chancenauswertung. Eileen Campbells Kopfball strich knapp über das Tor, Sabrina Horvats Schuss von der Strafraumgrenze knallte an die Latte. Weitere Möglichkeiten blieben ebenso ungenutzt. „Eigentlich hat viel zusammengepasst. Wir haben nur die Chancen nicht sauber fertig gespielt“, bedauerte Summer.
In Hälfte zwei waren die Gäste weiter gefährlich, rollten Angriff um Angriff. Dann aber kam St. Pölten zur glücklichen Führung, durch einen direkten Mikolajova-Eckball (66.). SPG-Torfrau Zoe Steenhuis sah nicht gut aus. Auch nicht, als sie in Minute 83 einen Schuss nach vorne abwehrte. Mattner staubte ab, 0:2.
Wir können uns in die Augen schauen und sagen, dass wir in diesem Spiel wirklich alles gegeben haben.
SPG Altach/Vorderland-Trainer Bernhard SUMMER
Dennoch war es eine richtig starke Partie der Altacherinnen. Darum war Coach Summer auch nicht sehr enttäuscht. „Wir können uns in die Augen schauen und sagen, dass wir in diesem Spiel wirklich alles gegeben haben.“
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