Minnesota Wild ist in den Gastspielen der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL in Stockholm sieglos geblieben, hat aber zwei Punkte mitgenommen. Marco Rossi und Co. machten am Sonntag gegen die Toronto Maple Leafs im Finish einen Zwei-Tore-Rückstand wett, mussten sich aber mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben. Rossi bereitete den 1:0-Führungstreffer mit einem Pass auf Torschütze Jon Merrill vor.
18 Stunden nach der Niederlage gegen die Ottawa Senators (1:2 n.P.) gingen die Wild mit viel Energie ans Werk und waren zu Beginn das dominante Team. Wie schon am Vortag sorgte die Rossi-Linie mit den Flügelstürmern Kirill Kaprisow und Mats Zuccarello für die Führung (3.). Nach Pass des Vorarlberger Centers erzielte Verteidiger Jon Merrill seinen ersten Saisontreffer.
Die Maple Leafs hatten bei einem Lattenschuss von John Tavares Pech (5.), wurden Mitte des Startdrittels stärker und drehten durch Auston Matthews im Powerplay (13.) und Matthew Knies (19.) das Spiel noch vor der ersten Pause.
Dreimal in Überzahl
Im Mitteldrittel ließ Minnesota drei Powerplays ungenutzt und geriet zu Beginn des Schlussabschnitts mit zwei Toren in Rückstand. Morgan Rielly bezwang den 38-jährigen Marc-Andre Fleury zum dritten Mal (45.).
Minnesota gab sich aber nicht geschlagen, machte viel Druck und verkürzte durch Jake Middleton wenig später auf 2:3 (47.). Weitere zwei Minuten danach gelang durch Zuccarello der Ausgleich (49.). In der Verlängerung entschied William Nylander mit seinem zwölften Saisontor die Partie.
Toronto feierte den vierten Sieg in Folge, Minnesota musste dagegen die fünfte Niederlage hintereinander einstecken.
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