Weitere 500 Mitarbeiter sollen in den nächsten Monaten an Bord geholt werden, der Ausbau des Werks in Kroatien hat begonnen, auch das Auftragsbuch füllt sich immer weiter! Nach der Corona-Krise in der Luftfahrt spürt auch die FACC sichtlich den Aufwind. Der Umsatz stieg, das Ergebnis nach Steuern und Abgaben ist allerdings negativ.
Neben einem Reparatur- und Service-Vertrag für Triebswerkskomponenten von Pratt & Whitney Canada freut sich die FACC auch darüber, dass neben den Kurz- und Mittelstreckenflugzeugen nun auch die Langstreckenmaschinen wieder deutlich gefragter sind. Um für die Nachfrage gerüstet zu sein, zieht das vom Innviertel (Oberösterreich) aus agierende Unternehmen auch beim Personal nach: In den nächsten Monaten sollen 500 zusätzliche Beschäftigte an Bord geholt werden.
Bei allen positiven Tendenzen bleibt das Umfeld für die FACC allerdings herausfordernd: die Materialversorgung ist zum Teil nach wie vor schwierig, inflationsbedingt sind Kostensteigerungen zu verdauen, vor allem auch beim Personal.
Das alles drückt auch auf das Ergebnis: Obwohl der Umsatz nach drei Quartalen 2023 auf 513,9 Millionen Euro kletterte, liegt das Ergebnis nach Steuern und Abgaben bei minus 6,7 Millionen Euro.
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