Austria schlug dank eines Treffers von Asllani Klagenfurt mit 1:0. Das Tormannduo Früchtl/Kos ist nun bereits seit 615 Minuten ohne Gegentor.
Ein Schuss von Jaritz, Mirko Kos, im Cup Austrias Nummer eins, taucht hinunter, fischt den Ball spektakulär gerade noch aus der Ecke - so rettete der Tormann in der dritten Minute der Nachspielzeit den 1:0-Sieg gegen Klagenfurt und sorgte so zugleich auch für die Fortsetzung der violetten Torsperre, gemeinsam mit Kollege Christian Früchtl hält Kos (stand auch Ende September beim Cup-4:0 bei St. Anna am Aigen im Tor) den Kasten nun seit bereits 615 Minuten sauber!
Dabei hätten sich Kos (einzige Änderung in der Startelf gegenüber dem Sonntag-1:0 bei Sturm Graz) und seine Kollegen das Zittern bis zum Schluss ersparen können, schon vor und dann auch nach dem 1:0 von Fisnik Asllani (24./der Deutsche vollendete eine schöne Kombination über Ranftl, Potzmann und Fischer gekonnt mit einem Heber über Keeper Menzel hinweg) hatte die Austria Ball und Gegner im Griff, war klar auf Kurs Richtung Viertelfinale.
Chancen nicht genützt
Doch nach der Pause riss der Faden, man überließ den Gästen das Spiel, vergab die besten Kontermöglichkeiten, so fand Klagenfurt zurück in die Partie.
Letztendlich ohne zählbaren Erfolg - und so setzte die Austria vor 11.223 (!) Zuschauern ihren „goldenen Oktober“ (drei Siege, ein Unentschieden, kein Gegentor) Anfang November gleich einmal fort.
Volle Konzentration auf Lustenau
Was Wimmer durchatmen ließ: „Nach Seitenwechsel war viel Kampf dabei, aber auch das muss man dann über die Runden bringen. Wir sind im Viertelfinale, haben uns gegen eine Mannschaft, die, das darf man nicht vergessen, auch einen Lauf hat, durchgesetzt. Aber Feiern ist nur bis Mitternacht erlaubt - dann gilt die volle Konzentration sofort dem Samstag-Spiel gegen Lustenau!“
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