Der Waldbrand auf der obersteirischen Grafenbergalm nahe Haus im Ennstal ist auch Montagvormittag weiter bekämpft worden. Seit Montagfrüh löschen 62 Feuerwehrleute die letzten Glutnester.
Da der Bereich nur fußläufig erreichbar ist, wurden die Männer und Frauen auf die Alm geflogen, um dort Erdreich händisch umzugraben. Zusätzlich sind ein Hubschrauber sowie ein Tankfahrzeug des Bundesheeres im Einsatz, teilte der Bereichsfeuerwehrverband Liezen in einer Aussendung mit.
Löschwasser gefroren
Im Laufe des Vormittags sollen laut Feuerwehr noch weitere Hubschrauber im Brandgebiet eintreffen und bei den Löscharbeiten unterstützen. Die herrschenden Minusgrade auf rund 1.700 Meter Seehöhe erschwerten die Arbeiten am Vormittag, da man erst das Löschmaterial wieder auftauen musste.
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