Nach acht Runden haben die Bizauer in der Vorarlbergliga noch keinen Sieg eingefahren. Die Funktionäre mussten reagieren, wenn auch ungern. Trainer Goran Sohm-Milovanovic musste vorzeitig seinen Hut nehmen.
Nach acht gespielten Runden in der Vorarlbergliga tragen die Bizauer die rote Laterne, abgeschlagen und noch ohne Sieg liegen die Hinterwälder mit nur drei Punkten doch überraschend am Tabellenende.
Nun zogen die Verantwortlichen die naheliegendste Reißleine, Coach Goran Sohm-Milovanovic musste gehen. Allerdings in beidseitigem Einvernehmen. „Es war klar, dass wir etwas tun müssen, wir haben eh lange gewartet“, sagt Obmann Josef Greber, „und Goran hat das auch gemerkt und empfohlen, dass wir einen neuen Impuls suchen.“ Dem (Ex-)Trainer geben die Bizauer keine Schuld, im Gegenteil. „Das einzige, was ihm gefehlt hat, waren die Punkte“, bedauert Greber, „das ist schade, denn alles andere hätte super gepasst.“
Aber etwas musste eben passieren. Auch wenn man die Gründe für die derzeitige Negativserie nicht festmachen kann. „Wir haben die Seuche am Fuß, es läuft wirklich gar nichts“, ärgert sich der Obmann, „klar haben wir eine ziemlich junge Mannschaft, aber trotzdem haben wir uns wesentlich mehr erwartet.“
Bis zur Winterpause wird mit einem internen Duo weitergemacht. Lukas Katnik übernimmt als Spielertrainer, Sportchef Patrick Feurstein steht als Coach an der Seitenlinie.
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