Kurz nach Mitternacht fanden die Bergretter einen 70-jährigen Bergsteiger, der nach einer Wanderung im Gemeindegebiet von St. Gallenkirch (Montafon) in Vorarlberg nicht zum vereinbarten Treffpunkt gekommen war. Sein Sohn hatte daraufhin die Einsatzkräfte verständigt.
Der ortskundige Senior hatte sich am Sonntagabend von der auf 1854 Metern Seehöhe gelegenen Alpe Netza auf den Weg in Richtung Netzamaisäß (1635 Meter) gemacht. In der Dunkelheit allerdings stolperte er und stürzte dann in einem steilen, felsdurchsetzten Waldgebiet rund 60 Meter in die Tiefe. Dort blieb er verletzt liegen.
Erfolgreiche Suche
Da der 70-Jährige nicht wie erwartet am Maisäß ankam, alarmierte sein Sohn die Bergrettung. Gemeinsam mit ein paar freiwilligen Helfern begann er zudem selbst mit der Suche nach seinem Vater.
Gegen 0.20 Uhr wurde der Abgängige schließlich gefunden. Er wurde von der Bergrettung St. Gallenkirch aus dem steilen Gelände geborgen und ins Landeskrankenhaus nach Feldkirch gebracht.
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