Zwei Geschäftsstellen der Tiroler FPÖ sind in der Nacht auf Dienstag Opfer von Farbattacken geworden. Die Blauen sehen darin einen „Angriff gegen die Demokratie“ und hoffen dank Überwachungsbilder den Täter rasch überführen zu können.
Die Landesgeschäftsstelle in der Leopoldstraße und das Bürgerservice in der Anichstraße seien mit Parolen beschmiert worden, teilten die Freiheitlichen mit. Stadtparteiobmann Rudi Federspiel kritisierte „politisch motivierte Gewalt“ sowie „Einschüchterung“ und forderte eine Allianz aller Fraktionen ein. Die Polizei bestätigte der APA, dass Anzeigen eingegangen seien.
Erneute Kritik an Stadtchef
Die Attacken gegen die FPÖ kämen auch einem „Angriff gegen die Demokratie“ gleich, mahnte die FPÖ politische Mitbewerber. Gleichzeitig erneuerten die Freiheitlichen ihre Kritik an Bürgermeister Georg Willi (Grüne). „Linksextremisten“ scheinen sich unter dem grünen Stadtchef „wohl und vor allem sicher zu fühlen“, mutmaßten die Blauen.
Indes zeigten sich die Freiheitlichen mit Verweis auf Bilder der Überwachungskamera zuversichtlich, dass die Exekutive den Vandalen rasch ausforschen könne. Demnach war das Gesicht eines mutmaßlichen Täters nur dürftig vermummt gewesen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.