Ein neues Zuhause haben die Kehrmaschinen, Kräne, Schneepflüge, E-Autos und Lkw, die im Besitz des Landes Tirol sind, bekommen. Es befindet sich in der Innsbrucker Valiergasse. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre entstand dort das neue Infrastrukturzentrum.
Rund 26 Millionen Euro wurden dafür in die Hand genommen. Der Kostenrahmen habe eingehalten werden können, hieß es am Donnerstag bei der Eröffnung. Die Zahlen zu dem neuen Zentrum können sich sehen lassen. So umfasst die Baumasse 37.700 Kubikmeter, die gesamte Grundstücksfläche 18.750 Quadratmeter und die Nutzfläche 6150 Quadratmeter.
Die Tiefgarage zählt 56 Stellplätze, in der Betriebswerkstätte werden rund 720 Pkw und Lkw in Schuss gehalten und betankt, die Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach liefert eine Leistung von 106 Kilowatt-Peak und die Büroräumlichkeiten bieten Platz für insgesamt 32 Angestellte.
Das Gebäude besticht nicht nur durch seine Funktionalität, sondern auch durch seine nachhaltige und platzsparende Planung.
LH Anton Mattle
Platz für weitere Projekte
„Am sogenannten Bauhof-Areal haben wir mit dem neuen Infrastrukturzentrum eine moderne Zentrale für die Fahrzeugflotte des Landes, die im Einsatz für die Tirolerinnen und Tiroler steht, geschaffen. Das Gebäude besticht nicht nur durch seine Funktionalität, sondern auch durch seine nachhaltige und platzsparende Planung“, freut sich LH Anton Mattle (ÖVP).
Auf dem Areal gibt es noch Platz für weitere Projekte. Wie etwa das neue Druckwerk, das Anfang 2025 fertiggestellt werden soll.
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