Tennis-Legende Boris Becker lobte seinen ehemaligen Schützling Novak Djokovic für dessen Triumph bei den US Open.„Der Himmel ist die Grenze. Das heißt, es gibt keine Grenze. Es ist nicht menschlich, mit 36 Jahren so fit, hungrig und inspiriert zu sein. Wir sind alle neugierig, was er noch erreichen kann“, so Becker gegenüber der italienischen Zeitung „La Gazzetta dello Sport“.
Becker war zwischen 2013 und 2016 rund drei Jahre Djokovics Coach. Sechs Grand-Slam-Turniere gewann der Serbe in dieser Zeit. Was da wohl noch kommen wird von Djokovic? Becker: „Ich denke, dass er sich jetzt auf die Grand-Slam-Turniere konzentrieren und sie nacheinander spielen wird, ohne an das Endziel zu denken.“
„Praktisch das ganze Alphabet“
Vor allem das Anpassen an unterschiedliche Spielsituationen zeichnet „Nole“ besonders aus. Er sei ein Grundlinien-Returner „und um Medwedew zu schlagen, ging er ans Netz, servierte und schlug einen Volley. Er hat immer einen Plan B, C, D... praktisch das ganze Alphabet“, schwärmt Becker weiter. Bleibt abzuwarten, wie lange der „Djoker“ dieses Niveau an der Weltspitze noch halten kann.
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